Euphelia drängelt. Los, Hand, schreib mich, die Tinte will fließen. Da wartet doch die dicke Berta auf Erwähnung. Also, nimm Fahrt auf. Ja, das ist ein gutes Stichwort. Die dicke Berta ist nämlich der gelbe alte Ikarus, der von Klaus zärtlich gepflegt und besonnen gefahren wird.


Am letzten Tag von „Auf den Spuren des kleinen Prinzen“ ließen sie sich von Klaus fahren. Bei dem Unternehmen Rebus in Güstrow, alte Bekannte wegen all der früheren Silvesterausflüge, hatte Conny genau diesen Bus gebucht.

Sie waren wieder einmal unterwegs in alten Herrenhäusern. Ihr erstes Ziel war das Gutshaus in Weitendorf.


So warmherzig wurden sie von den zwei Frauen empfangen, die in dieses Haus all ihre Kraft und Leidenschaft stecken. Ein kurzer Spaziergang führte an das Ufer der Warnow, wo Conny am liebsten gleich in einem von Mayas Booten losgepaddelt wäre.

Der Rundgang durch das große Haus ließ manch einen mit Respekt oder Mitleid oder Ehrfurcht erschauern. Das Kopfschütteln hatte viele Gründe. Mama Martina und Tochter Maya haben noch so einen langen Weg vor sich. Und doch leben sie schon jetzt in ihrem Haus voller Gelassenheit und tiefer innerer Zufriedenheit.

Das Essen war vorzüglich, die Gespräche heiter und von Heinz gab es natürlich mitten drin ein kleines Ständchen.

Liebe Martina, liebe Maya, wir kommen wieder, so richtig gern. Danke für Eure Gastfreundschaft.





Die dicke Berta nahm sogar die Allee in Richtung Schloß Kaarz mit Frohsinn.

Der märchenhafte große Park mit Mammutbaum, Kunst, Schafen und Streuobstwiese begeisterte Connys Gäste.








Eine fröhliche, kompetente Führung von Katharina durch die edlen Themenzimmer und dann sogar bis hoch in den Turm, von dem aus die Weite des Parks erst richtig zur Geltung kam, war ein würdiger Abschluß der PrinzenTage.










3 Antworten auf „Eintrag in das Buddelbuch – Euphelia am 13. September“
Was für ein erlebnisreicher Ausflug!
Liebe Euphelia, ich lese mit einer gewissen Wehmut aber auch voller Glück die Eintragungen in das Buddelbuch. Wie gut, dass es diese gibt. Sie wecken die Erinnerungen an wunderschöne Tage im Gutshotel. Wie oft wollten wir schon zurückkehren an diesen Ort des Glücks, der Faulheit, der Überraschungen und des Zaubers dieser Natur. Nicht einmal hatten wir Langeweile und sogar die C Tage konnten uns nichts anhaben in eurer Mitte. Der Zahn der Zeit nagt an uns und lässt die Sehnsucht nach Conni, Maxi und all den anderen immer wieder schnell in das Traumland abtauchen. Die „Mäuse“ verschwinden ständig völlig ohne Mausefalle. So bleibt uns gegenwärtig nur ein schöner Traum. Wir arbeiten aber immer noch an unseren Träumen und denken dabei auch an ein Wiedersehen im wunderbaren Buchhotel. Haltet durch!!!
Liebe Euphelia bei mir sind diese Tage mit jeder einzelnen Stunde in meine Halle der unvergesslichen Erlebnisse eingetreten. Sie plaudern nun mit den Stunden bei den Isländischen Vulkanen und denen vom Inari See, genauso wie mit denen von den Stränden auf Kreta und denen in den spanischen Paradores. Ich bin heil froh, dass ich mich kurzentschlossen dazu entschieden hatte, den Kleinen Prinzen von einem Planeten zum anderen zu begleiten. Möge der Kleine Prinz im kommenden Jahr wieder so tolle Eingebungen haben.